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Neujahrsspende der NEULAND geht an zwei Empfänger

Liebe Journalist*innen,

 

heute hat die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH die traditionelle Neujahrsspende überreicht – in diesem Jahr wurden die 5.000 Euro auf zwei Wolfsburger Institutionen aufgeteilt, die dringend Unterstützung benötigen: Dialog e. V. und die Telefonseelsorge

 

 

Überreicht wurden die symbolischen Spendenschecks durch die Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer und die Geschäftsführer Irina Helm und Hans-Dieter Brand. „Beide Einrichtungen wurden während der andauernden Pandemie extrem stark frequentiert und können durch ihre professionelle, gesellschaftlich wichtige Aufgabe Menschen helfen, die schwierigsten Situationen zu überstehen“, so Glosemeyer über die diesjährige Auswahl der Spendenempfänger.

Daniela Cevik nahm für Dialog e. V. die Spende entgegen: „Während der Pandemie nahm besonders die häusliche Gewalt enorm zu – im Jahr 2020 um 10 Prozent, im Jahr 2021 ebenfalls noch mal um 10 Prozent. Das ist ein erschreckender Anstieg und fordert alle Institutionen, die Hilfestellungen bieten. Wir sind Anlaufstelle für Menschen jeden Alters, von Kindern über Jugendliche bis zu Erwachsenen und Senioren. Nicht nur Opfer von psychischer und physischer Gewalt kommen zu uns, sondern auch oft Kinder oder Jugendliche, die Zeuge von Gewalt geworden sind.“ Die Spendengelder sollen für Kurse und Ausflüge oder ein Ferienprogramm eingesetzt werden: „Damit können wir für Opfer von häuslicher Gewalt Räume schaffen, in denen sie etwas anderes, etwas Schönes erleben können.“

Für die Telefonseelsorge nahm Grit Neubert die Spende an: „Unser niedersächsisches Netzwerk ist rund um die Uhr erreichbar und auch wir merken eine enorme Belastung der Menschen während der Pandemie. Das heißt, wir haben so etwa 12.000 Anrufe pro Jahr in Wolfsburg. Die Themen reichen dabei von Ängsten über häusliche Probleme bis hin zu Einsamkeit – manche Anrufer wollen einfach nur reden. Das hat die Pandemie definitiv verschärft.“ Mit der Spende werde eine Weiterbildung der Ehrenamtlichen ermöglicht. Denn: Alle 70 Ehrenamtlichen helfen anonym mit, damit der Datenschutz immer gewährleistet ist – können so aber natürlich nicht im sozialen Umfeld Belastungen durch Gespräche abbauen. „Da ist eine Weiterbildung nicht nur fachlich wichtig, sondern auch für den Austausch untereinander, denn keine Schicht ist wie die andere und nicht alles geht an unseren Ehrenamtlichen spurlos vorbei.“ Ein Austausch und Miteinander helfe bei der Verarbeitung.