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Brücken bauen

Wir bauen Brücken

Statt am Schreibtisch, in der Werkstatt oder beim Kunden zu arbeiten, gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen z.B. das Außengelände eines Behindertwohnheims um, kochen für Senioren in einem Pflegeheim, gestalten einen Flyer für die Aidshilfe oder bauen einen Unterstand für Kinderwagen und Fahrräder in einem Kindergarten.

Es entstehen Verbindungen zwischen den Welten der Wirtschaft und des Sozialen, die Beteiligten haben die Möglichkeit, sich mit der Praxis des Engagements vertraut zu machen, der Aktionstag kann der Beginn von längerfristigen Partnerschaften zwischen Betrieben der Privatwirtschaft und Einrichtungen und Initiativen der Sozialen Arbeit sein und das bereits – oftmals im Verborgenen blühende unternehmerische Engagement in der Region Braunschweig – wird an diesem Tag öffentlich.

Waren es 2007 noch 27 Projekte in 24 Organisationen mit ca. 120 Mitarbeitern aus 23 Unternehmen, sind es in den letzten Jahren ca. 60 Projekte in ca. 50 Organisationen mit ca. 350 Mitarbeitern aus undgefähr 50 Unternehmen, aus Braunschweig, Salzgitter, Gifhorn, Wolfsburg und Wolfenbüttel, die am Aktionstag ihren Arbeitsplatz gegen Arbeit in einem Projekt tauschen und dafür von Ihren Unternehmen freigestellt werden.

Nach dem Infotext zu der Initiative stellen wir dann unsere Projekte der vergangenen Jahre vor.

Die NEULAND beteiligt sich seit mehreren Jahren an der Initiative „Brücken bauen“.

Azubis unterstützen Aktion der Lebenshilfe

Auch in 2019 haben unsere kaufmännischen und gewerblichen Auszubildenden wieder "Brücken gebaut".

Dieses Jahr waren sie zusammen mit Frank Kastull und Robert Schmidt in einer Wohngemeinschaft der Lebenshilfe tätig und strichen dort die Wände. Die Räume strahlen jetzt in neuem Glanz.

Insgesamt war es für die fleißigen Helfer eine tolle Aktion und wir sind stolz auf unsere engagierten Mitarbeiter

Beispiele aus der Vergangenheit:

Brücken bauen 2016

Dieses Jahr haben wir wieder „Brücken gebaut“. Nach dem letzten Projekt im Hospizhaus beschlossen wir in diesem Jahr etwas mit Flüchtlingen zu unternehmen.

Hierfür haben wir zuerst überlegt was wir denn mit den Flüchtlingen machen könnten, da es ein besonderes Erlebnis für sie werden und natürlich Spaß machen sollte. Nach der Ideensammlung entschieden wir uns dann für ein gemeinsames „Pizza backen“. Einige Tage zuvor besuchten wir Auszubildenden die Flüchtlinge, um ihnen unser Projekt vorzustellen und sie kennenzulernen. Schon dort war eine gute Stimmung!

Am 15. September haben wir die Flüchtlinge abgeholt und sind gemeinsam nach Velpke zur Pizzeria Carlisi gefahren. Dort wurden wir herzlich empfangen. Zuerst gab es dann Informationen über die Pizzeria und danach wurde uns erklärt, dass es verschiedene Sorten von Mehl gibt, die man zu unterschiedlichen Zwecken benutzt. Nachkommend durften wir alle mit in die Küche, natürlich nur mit Schürze und Schiffchen. Dort konnten wir beobachten, wie ein Pizzateig hergestellt wird.

Dann endlich durften wir selber Pizza backen. In einzelnen Gruppen kamen wir in die Küche und wurden dort zuerst belehrt, wie man den „Klumpen“-Teig in die Form einer Pizza bringt und dass es sehr wichtig ist, dass der Pizzateig auf sauberem und trockenem Grund liegt. Dabei kam die Hilfe der Küchenchefs einigen sehr zugute. Nachdem dann der Käse auf der Pizza war, durften wir die Pizza selbst mit einer Pizzaschaufel in den Ofen schieben und nach 2 Minuten diese auch wieder selbst herausholen und auf unseren Teller schieben.

Nach dem leckeren Verzehren der Pizzen haben wir dann noch alle eine Urkunde bekommen, die bestätigt, dass wir nun Pizza backen können. Insgesamt hat uns der Tag sehr gefallen. Wir haben neue Menschen kennengelernt und einiges über deren Geschichte erfahren. Was zu betonen ist, war die Stimmung, die durch die Mitarbeiter der Pizzeria sehr unterstützt wurde. Wir haben sehr viel gelacht und der Tag hat uns großen Spaß gemacht. Durch das Projekt haben wir viele positive Erfahrungen gesammelt und jeder für sich selbst hat schöne Erinnerungen mitgenommen.

Brücken bauen 2015

Auch in diesem Jahr haben wir wieder „Brücken gebaut“.
Nachdem wir letztes Jahr im Frauenhaus tätig geworden sind, engagierten wir Auszubildenden aus dem kaufmännischen und gewerblichen Bereich uns in diesem Jahr für das Hospiz in Wolfsburg.
Hierfür wurde vorab überlegt, welche Arbeiten für diesen Tag sinnvoll wären, um die soziale Einrichtung zu unterstützen und den Gästen des Hauses die Endphase ihres Lebens zu verschönern.
Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt. Es gab die Gruppe „Risse“, welche einen großen Riss und einen Haarriss im Flur beseitigte. Die Gruppe „Schleifen“ beschäftigte sich mit der Aufbereitung einer älteren Holztreppe im Flur des Hauses, welche sich über drei Etagen erstreckte. Die letzte Gruppe „Kochen“ sorgte für ein leckeres Mittagessen für ein paar Mitarbeiter des Hospizes und für uns Auszubildende. Es gab Salat, Nudeln mit Tomatensoße und zum Nachtisch verschiedene Pudding- bzw. Quarksorten. Der Tag begann jedoch erst einmal mit einer kurzen Vorstellungsrunde und wir erzählten einer Mitarbeiterin, aus welchen Bereichen wir Auszubildenden kommen, denn unter uns waren Auszubildende zum Gärtner, Anlagenmechaniker, Maler/Lackierer, Tischler, Elektriker und Immobilienkaufleute.
Auch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin war an diesem Tag vor Ort, um uns bei den Arbeiten zu helfen.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und erfuhren zudem noch einiges über die Arbeit mit den Gästen im Hospiz. Die Bewohner des Hauses heißen nämlich Gäste und nicht Patienten. Der Grund dafür ist, die leider kurze Dauer des Aufenthaltes der schwer kranken Menschen, die im Durchschnitt nur 20 Tage dort leben. Durch einen Rundgang am Nachmittag stellten wir aber fest, dass die Atmosphäre nicht, wie gedacht, bedrückend, sondern sehr warm und herzlich war. Denn das Hospiz engagiert sich sehr für die Gäste und Familien. Es gibt unter anderem einen Wintergarten, einen Raum der Stille und eine Trostinsel im Hause. Außerdem gibt es jährlich ein Trauercafé und eine Baumpflanzaktion für die Familien. Zudem wird versucht, jeden Wunsch der Gäste zu erfüllen und uns wurde deutlich gemacht, dass diese nichts mehr tun müssen, was sie nicht möchten. Auch außerhalb des Haues werden schwer kranke Menschen durch die Mitarbeiter des Hospizes betreut und unterstützt.
Durch Spenden und Unterstützung wird es möglich gemacht, jeden Bereich des Hospizes schön zu gestalten.
Insgesamt hat uns der Tag sehr gut gefallen und wir konnten wieder einiges für uns selbst mitnehmen sowie Erfahrungen sammeln. Außerdem war es für uns mal wieder sehr schön, auch mit den anderen Auszubildenden, mit denen wir sonst nicht alltäglich gemeinsam arbeiten, zusammen zu kommen.

Projekt: Brücken bauen 2014

Woran denkt man bei diesen zwei Wörtern als Erstes? Bestimmt nicht an ein Azubiprojekt, bei dem uns die Möglichkeit geboten wird, mit sozialen Einrichtungen in Kontakt zu treten. In der Vergangenheit hieß das, die Lebenshilfe in Wolfsburg kennen zu lernen.

Aktuell konnten wir, die kaufmännischen und gewerblichen Auszubildenden, einen Tag in einer sozialen Einrichtung verbringen. Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt und mit den Bewohnern gekocht, gemalt und gelacht.

Die Vorbereitung fing allerdings schon Tage vorher an. Denn eine von drei Azubi-Gruppen sollte Schablonen zum Thema „Nemo“ herstellen, die dann am Tag der Aktion angemalt wurden. Motive ausdrucken, aussägen und vorstreichen wurden dabei als Vorarbeit geleistet.

Eine andere Gruppe hatte sich schon intensiv Gedanken um die Verköstigung an dem Tag gemacht. Bei Spaghetti Bolognese, vegetarischer Soße, Salat und einem schokoladigen Nachtisch war für jeden Geschmack etwas dabei.

Die letzte Gruppe verschönerte den Eingangsbereich und wählte dafür warme Farbtöne (rot/hellgrau), um eine angenehme Atmosphäre für die Bewohner dort zu schaffen.

Durch das offene Miteinander und das angenehme Klima unter den Bewohnern war es für uns leicht, diese in die beschriebenen Arbeiten miteinzubeziehen. Dabei bot es sich für uns an, die Bewohner menschlich besser kennenzulernen und die erste Unsicherheit war schnell verflogen.

Auch das gemeinsame Mittagessen war sehr schön, alle haben mitgeholfen und gemeinsam das Essen genossen.

In naher Zukunft werden die angemalten Schablonen von der Neuland noch an den betreffenden Platz angebracht.

Insgesamt war es ein sehr schöner Tag für uns Auszubildende der Neuland und wir hoffen, dass das Projekt auch den neuen Azubis angeboten wird.