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Bettgeschichten

06.03.2008

Bettgeschichten

Zugegeben: beim Begriff "im Schlafzimmer mal was anderes ausprobieren", denkt man wahrscheinlich nicht gleich an Deko-Tipps für die Neugestaltung der holden Schlafstätte. Aber warum eigentlich nicht? Schließlich ist ein interessantes Ambiente auch dort nicht gerade unwichtig - verbringen wir doch dort einen Großteil unseres Tages, pardon, der Nacht. weltraum-Deko-Expertin Andrea Müller hat sich deshalb in dieser Ausgabe das Betthaupt als Gestaltungsobjekt ausgesucht: "Das klingt schwieriger in Sachen Gestaltungsspielraum, als es tatsächlich ist. Und mit dem Betthaupt kann man sein Schlafzimmer individuell gestalten."

Wir entscheiden uns für eine Betthaupt-Variante, die aus wattierten mit Stoff bezogenen Spanplatten besteht. Dabei ist natürlich zunächst entscheidend, wie groß das Betthaupt insgesamt werden soll. Nachdem die Größe festgelegt ist, wird die Fläche in kleinere Quadrate oder nach Geschmack auch in Rechtecke unterteilt. Andrea Müller: "Das erleichtert das Bespannen und wirkt insgesamt nicht so flächig." Wir unterteilen die Fläche 80 zu 160 Zentimeter zum Beispiel in 8 Quadrate à 40/40. Natürlich wäre auch eine extravagante Form als Quadrat oder stehendes Rechteck als Gesamtformat vorstellbar. Insgesamt sollte die Größe aber der Umgebung angepasst sein.

Als nächsten Schritt: Im Baumarkt kann man sich die entsprechenden Platten zuschneiden lassen. Für den Unterbau eignen sich Sperrholz, Span- oder MDF-Platten. Den Schaumstoff dazu gibt es ebenfalls gleich in jedem gut sortierten Baumarkt. Für unser Betthaupt wählen wir Schaumstoff von zwei Zentimeter Dicke. Danach schneiden wir den Stoff zu: Dabei sollten die Ränder jeweils sechs bis acht Zentimeter größer als die Platten berechnet werden. In unserem Fall hat er also eine Größe von 56/56 Zentimetern, da der Stoff ja noch umgeschlagen wird. Soweit die Vorbereitungen, jetzt kann der eigentliche Teil der Arbeit folgen: Der Schaumstoff wird dann auf den Platten mittels doppelseitigem Klebeband fixiert. Den Stoff drauf und dann auf der Rückseite festtackern. Nach dem Bespannen können dann die einzelnen Elemente noch mit Spiegelklammern direkt an der Wand befestigt werden. Das gibt den richtigen Halt und verhindert unliebsames Verrutschen.

Wer mag, kann die einzelnen Platten auch gern nochmal mit einer großen Trägerplatte dahinter verschrauben. Das sitzt dann bombenfest - auch wenn mal im Bett etwas mehr Bewegung ist.

Damit hat man sich dann die individuelle Note für das eigene Schlafdomizil verschafft, kostengünstig und interessant. Denn schließlich wie sagt schon der Volksmund? – "Wie man sich bettet so liegt man". Und mit dem richtigen Betthaupt klappt das ja noch mal so schön.