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Teile und wohne!

09.06.2013

Teile und wohne!

weltraum-Dekotipp: Raumteiler

Preisfrage: Wo wird man es gemütlicher finden: in einem riesigen Ballsaal oder einem kleinen, verwinkelten Restaurant? Die meisten werden jetzt wahrscheinlich die zweite Variante bevorzugen. Das liegt meistens daran, dass optisch kleinere Räume strukturierter wirken, wohnlicher.


Deswegen widmet sich weltraum in dieser Ausgabe dem Thema Raumteiler. Denn die eigenen vier Wände sollen ja vor allem auch eines ausstrahlen: Gemütlichkeit. „Wenn der abzutrennende Bereich ungestört sein soll, greift man auf dichtere Materialien zurück, zum Beispiel Filz als Vorhang“, erklärt weltraum-Expertin Andrea Müller. Auch die Rückseiten der Raumteiler lassen sich mit Schränken oder Regalen sinnvoll ergänzen. Dazu der Tipp der Expertin: Diese müssten gegebenenfalls mit Stoff oder Tapete ausgestaltet werden, damit es vernünftig aussieht. Und: Bei kleineren Räumen, in die beispielsweise eine Leseecke integriert werden soll, eignen sich dagegen eher helle und luftige Raumteiler. weltraum stellt auf den folgenden Seiten zwei Varianten für Raumteiler vor. Nachmachen lohnt sich, zumal nicht jeder einen Ballsaal zu Hause hat.

 

Raumteiler 1

Für den ersten Raumteiler wählen wir große Äste aus dem Garten, die mit weißer Binderfarbe bestrichen werden. Wer sie hat, kann auch Birkenäste nutzen, um sich das Anstreichen zu sparen. 

Für den festen Halt gießen wir die Äste in Beton. Dafür benötigt Andrea Müller eine Spanplatten-Schalung, die man sich etwa im Baumarkt auf Maß zuschneiden lassen kann. Noch zusammenschrauben – los geht’s! Geeignet sind auch Blumentöpfe aus Plastik. 

Zur besseren Bewegungsmöglichkeit des Raumteilers wird jeder Ast in eine Extraform gegossen. 

 

Wichtig: Den Beton nach Anweisung mischen und rütteln, um Luftkammern zu vermeiden. Nach ein bis zwei Tagen kann dann entschalt werden. Dann noch Filzgleiter unter den Beton kleben und fertig.

 

Raumteiler 2

Beim zweiten Raumteiler entscheidet sich Andrea Müller für einen Vorhang aus geflochtenem Gurtband – ideal, um etwa einen Arbeitsplatz im Wohnraum abzutrennen. 

An Materialien braucht man dafür zwei Vorhangstangen, Gurtband (Internet), Heißklebepistole, Stecknadeln sowie Nadel und Faden. 

 

Zunächst legt man die gewünschte Höhe des Raumteilers fest. Dann werden mit dem Gurtband mithilfe von Heißkleber oder Nadel und Faden zwei Schlaufen gebildet. Vorhangstange eins wird anschließend mit dem gewünschten Abstand zur Decke befestigt, Vorhangstange zwei wird in Bodennähe mit Paketschnur und gewichtigem Material (etwa Steine) beschwert, was das Gurtband auf Spannung hält. Das restliche Band kann dann nach Wunsch geflochten werden. Wer mag, kann seinen luftigen Raumteiler dann noch mit Behältnissen für Blumen oder Stifte versehen.