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Warmer Dampf in kalten Zeiten

Schon die alten Chinesen schätzten die Vorteile des sanften Garens. Inzwischen ist diese Methode weit verbreitet. Ohne dass die Lebensmittel Kontakt mit dem Wasser haben, umhüllt der heiße Wasserdampf das Gargut und kondensiert an der Oberfläche. Diese Art der Zubereitung ist überaus gesund und verhindert ein Austrocknen der Lebensmittel. Außerdem bleiben Geschmack, Farbe, nahrhafte Mineralien sowie Vitamine erhalten. Der heiße Dampf wirkt zudem isolierend, sodass eine parallele Zubereitung unterschiedlicher Speisen ohne Geschmacksübertragung möglich ist. Die Dampfmethode eignet sich für fast alle Lebensmittel: Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte bleiben zart und saftig. Gemüse und Obst behalten ihren Eigengeschmack und ihre Vitamine. Selbst für Backwaren eignet sich dieses Verfahren. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit Dampf zu garen. Von der klassischen Methode mit Bambuskörben über Töpfe mit Einsätzen bis hin zum Dampfbackofen und Dampfgargerät. Das Dampfgaren erfolgt in einem Gemisch aus Wasserdampf und Luft bei Temperaturen um die 100 Grad Celsius. So kann man zum Beispiel in einem Topf etwas Wasser erhitzen, sodass der Dampf in den Drahtkorb oder Siebeinsatz mit den Lebensmitteln steigt. Ein Deckel sorgt dafür, dass der warme Dampf im Topf bleibt. Wenn das alles für Sie appetitlich klingt, dann probieren Sie diese Methode doch einfach mal aus!

Spinat-Dampfnudeln in Käsesoße mit gerösteten Walnüssen und gebackener Petersilie

Für 4 Personen

Zutaten für den Teig:
15 g Hefe
60 ml Milch
20 g Zucker
50 g Butter
1 Eigelb
1 Ei
300 g Mehl 405

Zutaten für die Soße:
100 ml Kefir
100 ml Naturjoghurt
50 ml Sahne
1 Teelöffel Stärke
80 g Parmesan gerieben

Zum Anrichten:
1 Bund krause Petersilie
Walnüsse

Zubereitung:

Die Milch leicht erhitzen, Hefe und Zucker zugeben und glatt rühren. Die Milchmischung mit den restlichen Zutaten mit einem Handmixer zu einem Teig verkneten. Den Teig abgedeckt circa 30 Minuten bei 35 Grad gehen lassen. Den Spinat putzen, waschen und in etwas Butter anschwitzen, leicht salzen. Für die Soße den Kefir, den Joghurt und die Sahne aufkochen, etwas reduzieren und mit der Stärke leicht binden. Parmesan zugeben und mixen. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, rund ausstechen, mit etwas Spinat füllen, dann zusammenfalten und fest verschließen. Etwas Spinat zum Anrichten zurückhalten. Danach die Dampfnudeln auf Backpapier zehn bis zwölf Minuten dämpfen, zum Beispiel in einem Bambusgarer. Anschließend die Petersilie waschen, zupfen, trocknen und im Fettbad ausbacken. Walnüsse in wenig Öl rösten.

Feigen-Dampfnudeln

Für 4 Personen

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl 405
250 ml Milch
1/2 Würfel Hefe
30 g Zucker
1 Ei
2 Eigelb
80 g weiche Butter
Prise Salz

Zutaten für die Vanillesoße:
250 ml Milch
250 ml Sahne
60 g Zucker
3 Eigelb
1 Vanilleschote
1/2 EL Vanillepuddingpulver

weitere Zutaten:
250 g Milch
20 g Zucker
60 g Butter
30 g Butterschmalz
6 frische Feigen

Zubereitung:

Für den Teig die Milch leicht erwärmen und die Hefe sowie den Zucker darin auflösen. Die Milchmischung mit den restlichen Zutaten mit dem Handmixer zu einem glatten Teig verkneten. Diesen abgedeckt ca. 30 Minuten bei ca. 35 Grad gehen lassen. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten und vierteln. Die Teigstücke ein wenig ausrollen, mit einer Feige füllen und zu einer glatten Kugel formen. Die Kugeln abgedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen. In einem feuerfesten Topf Milch, Zucker, Butter und Butterschmalz aufkochen, die Dampfnudeln einsetzen und abgedeckt zehn Minuten gehenlassen. Den Topf mit Deckel bei 180 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben und 35 Minuten backen. In der Zwischenzeit den Deckel nicht abnehmen!