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NEULAND-Azubis im Interview

Wie läuft’s? NEULAND Azubis erzählen über ihre Ausbildung bei der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH

 

Fabian Jürgens (20), angehender Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik:

„Zurzeit kümmere ich mich bei der NEULAND vor allem um die Heizungen. Wir bauen Heizkörper ein, nehmen sie für die Maler ab oder verlegen Leitungen neu, zum Beispiel unter Fenster. Wir füllen auch mal Wasser in Anlagen auf, wenn die Heizung Druck verloren hat – oder erläutern Mietern die Funktion der Thermostatköpfe.

In den ersten Monaten habe ich zugeschaut und mir viel erklären lassen. Hier ist jeder hilfsbereit. Wenn man respektvoll und freundlich mit den Mitarbeitern umgeht, kommt das immer zurück. Wenn man Fragen hat, ist man hier gut aufgehoben.

Besonders interessieren mich die Verbindungstechniken: wie man mit einer Flamme Dinge verbinden kann. Nach dem Hartlöten und Weichlöten lerne ich im dritten Lehrjahr nun noch auf einem Lehrgang das Schweißen mit Stahl. Interessant finde ich auch, wie Anlagen aufgebaut sind.

Inzwischen arbeite ich bei Mietern schon allein – unter Aufsicht, damit nichts passiert.

Bei der NEULAND wird das Praktische – der Umgang mit den Werkzeugen – sehr gut vermittelt. Neben der Heizungsabteilung, in der ich hauptsächlich arbeite, war ich auch schon fünf Wochen in der Sanitärabteilung, mit Einblick in die Tätigkeiten rund ums Abwasser und die Arbeiten in Badezimmern: zum Beispiel, wie man Waschbecken anbaut und Silikon herstellt. Das theoretische Wissen lernen wir an der Berufsschule in der Kleiststraße. Da wird zum Beispiel auch Wissen zur Klimatechnik vermittelt. Im ersten Lehrjahr waren wir zwei Tage pro Woche dort, jetzt einmal pro Woche.

Geplant hatte ich eigentlich eine Ausbildung zum Kindererzieher, aber ich habe gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich wollte lieber etwas Handwerkliches machen. Ein Jahr lang habe ich dann auf der Berufsschule in Sanitär, Heizung und Klima reingeschnuppert. Das hat mir sehr gefallen. Ich hätte trotzdem nicht damit gerechnet, wie viel Spaß mir die Ausbildung jetzt macht. Ich habe schon sehr viel gelernt. Verschiedene Kollegen haben mir verschiedene Kniffe gezeigt. Im Lauf der Zeit entwickelt man dann seinen eigenen Arbeitsstil. Mir gefällt das: dass man der Fachmann werden kann, der den Mietern die Bude warmmacht. Arbeitszeiten, Urlaub, Gehalt, damit bin ich auch zufrieden. Ich kann wirklich nichts Schlechtes sagen. Ich komme hierher mit einem Lächeln und habe immer gute Laune.

 

Chiara Vehd (19), angehende Immobilienkauffrau:

„Im ersten Ausbildungsjahr habe ich schon fünf Abteilungen kennengelernt. Ich wurde überall gut eingearbeitet. Nach kurzer Zeit durfte ich selbständig arbeiten. Das gefällt mir, dass wir so schnell das Vertrauen der Teams bekommen. In der Personalabteilung habe ich zum Beispiel Rückmeldungen zu Bewerbungen gegeben und Excel-Tabellen erstellt. Im Scan-Team habe ich die Post gestempelt, an die Abteilungen weitergeleitet und Rechnungen bearbeitet. Im Marketing wurde ich beauftragt, eine Pressemitteilung zu verfassen und mir zu Weihnachten und Silvester Posts für Facebook und Instagram auszudenken. Mein Favorit ist bisher der Kundendienst: Ich habe Mietverträge erstellt, Verträge für Einstellplätze und Fahrradboxen angelegt und Wohnungen übergeben. Das Highlight war, dass ich alleine Wohnungsbesichtigungen mit Interessenten durchführen konnte. Ein Kollege hat mich begleitet und zugeschaut, ob alles gut läuft. Ich habe auch Interessenten Wohnungen angeboten, die gut zu ihren Wünschen passten. Später sah ich dann, dass einige von ihnen die Wohnung angemietet haben. Das ist auch schön: zu sehen, dass ihnen das Angebot gefallen hat. Zurzeit arbeite ich nun im NEULAND Service Center. Da bin ich Ansprechpartnerin für Reparaturmeldungen, Formulare, Terminvereinbarungen und die Aufnahme von Interessenten.       

Im praktischen Teil lernen wir u.a. auch die Arbeit in der Buchhaltung, im Sozialmanagement und bei den Gewerbeimmobilien kennen. Wir fahren auch mal mit den Handwerkern mit und sehen deren Tagesablauf. Die Berufsschule – der theoretische Teil der Ausbildung – findet alle vier Wochen im Europäischen Bildungszentrum in Bochum statt, immer eine Woche lang in Blockform. Wir übernachten in einem Campus-Hotel.

Für die Ausbildung habe ich mich entschieden, weil der Beruf zukunftsorientiert und sehr abwechslungsreich ist. So erlebe ich ihn nun auch. Mir macht der Kontakt zu Kunden sehr viel Spaß. Das Miteinander bei der NEULAND ist familiär. Bei Fragen stehen immer alle zur Verfügung. Man tauscht sich auch mal aus, wenn man sich auf dem Gang trifft. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Ich bin froh und glücklich, dass ich hier bin.“