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Besser als im Büro!

02.09.2009

Besser als im Büro!

Den Satz mit der Ordnung, die mindestens das halbe Leben ausmacht, hat wahrscheinlich jeder schon mal von Mama oder Oma gehört. Das Problem mit solchen Volksweisheiten: Leider stimmen sie nur allzu oft. Gerade der Blick auf den eigenen Schreibtisch zu Hause offenbart häufig genug Chaos, das von gelben Notizzettelchen, gedruckten Seiten und elektronischen Geräten gekennzeichnet ist. Wie man aus dem Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden rund um den Schreibtisch das Beste macht, gerade, wenn der Platz begrenzt ist und dieser dann trotzdem noch schick und modern aussieht, möchte weltraum in dieser Ausgabe zeigen.

weltraum-Dekoexpertin Andrea Müller nimmt sich deshalb gleich vier Bereichen an. Beim Schreibplatz, der ins eigentliche Wohnzimmer integriert ist, kommt es vor allem auf eine Sache an: Raum einsparen. Wir entscheiden uns für ein Sideboard, in dem Tastatur und Maus unter dem Bildschirm auf einem Ausziehtablar installiert werden. In den geschlossenen Nachbarfächern ist genug Platz für Drucker und Co. Der Vorteil ist, geschlossen integriert sich der Arbeitsplatz gut in den Wohnraum. Ausgestattet mit ein paar Accessoires wirkt das Ganze dann auch nicht zu geschäftig, erklärt Andrea Müller. Besonders sinnvoll ist das Ganze, wenn man nur ab und zu am Schreibtisch sitzt.

Wer nicht auf den alten, dunklen und schweren Schreibtisch im Haus verzichten will, weil er etwa ein Familienerbstück ist, sollte Folgendes beachten: Ein spannender Kontrast entsteht, wenn vor dem dunklen Möbel etwa ein weißer Stuhl platziert wird. Das Weiß des Stuhls sollte sich dann am besten noch einmal auf dem Schreibtisch wiederholen: Wir leihen uns eine entsprechende Schreibtischlampe von Vespermann, einen Designklassiker aus der Bauhauszeit. Entsprechende Schreibtisch-Accessoires verstärken den Kontrasteindruck noch.

Wem die gelben Notizzettelchen auf den Nerv gehen, kann die schriftliche Erinnerung auch auf zwei weitere Arten sicherstellen. Dafür besorgen wir aus dem Baumarkt eine Spanplatte, Tafelfarbe, Schaumstoffrolle, Klemmen sowie Hammer, Nägel, Magnete und eine Leuchte. Die Tafelfarbe am besten doppelt auf die Spanplatte aufrollen, Nägel einschlagen und die Klemmen mit den Magneten dort fixieren. In unserem Fall ergibt das dann einen perfekten Wochenkalender. Die Leuchte anbringen, anschließen, fertig. Die handlichere Variante besteht in selbstgemachten Kladden: Hübsche Stoffreste besorgen und zuschneiden, dann einschlagen und mit doppelseitigem Klebeband fixieren. Mit der ersten, meist farbigen Seite der Kladde werden die Stoffränder überdeckt, indem die Seite vollflächig mit der Umschlaginnenseite verklebt wird. Um noch mehr Ordnung auf den Schreibtisch zu bringen, finden etwa Pinsel, Farben oder Stifte in Einmachgläsern Platz, damit Mama oder Oma nicht wieder meckern können. Und gleichzeitig hat man sich den Schreibplatz zu Hause auch so eingerichtet, dass man sich sogar bei der Arbeit wohlfühlen kann.