„Kostensteigerungen verfolgen uns nun leider schon seit Pandemie und Kriegsausbruch – besonders im Bereich der Stromkosten macht sich das sehr deutlich bemerkbar“, so Irina Franz, Geschäftsführerin der NEULAND. „Aber auch die Mindestlöhne sind in den vergangenen Monaten gestiegen und fallen etwa bei den Rechnungen der Firmen, die die Treppenhäuser reinigen, ins Gewicht. Ebenso wurden die Gebühren für Abfallentsorgung, Wasser und Abwasser sowie weitere städtische Leistungen angehoben, denn auch dort fallen höhere Kosten an, die kompensiert werden müssen.“
Irina Franz betont, dass die NEULAND nichts an den Nachzahlungen oder erhöhten Vorauszahlungen verdient: „Diese Posten der Betriebskostenabrechnung, die so enorm gestiegen sind, sind bei uns quasi durchlaufend: Externe Anbieter stellen uns diese in Rechnung, wir gehen in Vorleistung und geben die Kosten dann mit der Abrechnung an die Mieter*innen weiter.“
Mittlerweile gab es Rückfragen von Mieter*innen zu den künftig ebenfalls höheren Vorauszahlungen, die sie leisten: „Wir gucken immer, welche Preissteigerungen für die kommenden Monate zu erwarten sind. Diese werden in die Vorauszahlungen schon einkalkuliert – so wissen wir heute schon, dass beispielsweise der Betrag für die Grundsteuer durch den neuen Hebesatz für Wolfsburg ab 2024 etwa um zehn Prozent steigen wird. Das greift nun zum ersten Mal und wir möchten gern unsere Mieterschaft vor bösen Überraschungen bei der kommenden Betriebskostenabrechnung in 2025 schützen“, so Irina Franz. Man könne zwar nicht alles auf den Cent genau kalkulieren, dafür gebe es zu viele kurzfristig greifende Kostenentwicklungen. „Aber die NEULAND versucht immer, für ihre Mieter*innen ein fairer Partner auf Augenhöhe zu sein“, so Franz abschließend.
Sollten Mieter*innen hohe Nachzahlungen leisten müssen, die sie nicht in einem Betrag aufbringen können, sollen sie sich bitte mit der NEULAND unter 05361/791-0 in Verbindung setzen. Ratenzahlungen können, wie bei der NEULAND üblich, individuell vereinbart werden.