Hans-Dieter Brand, Sprecher der NEULAND-Geschäftsführung, erklärt, wieso diese Sonderkonstruktion so aufwändig ist: „Die Gebäude aus den 60er Jahren haben sich bereits gesetzt. Die neuen, vorgestellten Balkone bekommen eine eigene Gründung, die sich im Laufe der Zeit möglicherweise ebenfalls setzen wird – dies musste in der Planung und auch in der Statik mitbedacht und einkalkuliert werden und bedeutet eine recht aufwändige Konstruktion, da beide Bauteile ja miteinander verbunden sind.“
Die ersten beiden Geschosse der Balkonkonstruktion wurden nun in den letzten Tagen gestellt und auch bereits abgenommen. Die Konstruktion ist recht aufwändig und wurde intensiv mit dem Prüfstatiker abgestimmt. Es gab deswegen zunächst diesen „Probelauf“ – dieser ist nun erfolgreich abgeschlossen. Die restlichen Balkonelemente für das 13-stöckige Gebäude „Peppone“ werden nun produziert. Die Montage beginnt, sobald es die Witterung im Frühjahr zulässt – da ausbetoniert werden muss, braucht es eine verlässliche Temperatur über 5 Grad.
Stetiger Innenausbau
Brand weiter: „Auch im Innenbereich sind wir weiterhin tätig. Wie auf der Baustelle aktuell zu sehen ist, wurden die ersten fünf Geschosse von ‚Peppone‘ inzwischen wetterdicht gemacht, so dass der Innenausbau mit Hilfe der Bauheizung witterungsunabhängig weiterlaufen kann.“ Durch den Aufwand verzögert sich die Fertigstellung der Gebäude um einige Zeit. „Wir gehen von einer Fertigstellung von ‚Peppone‘ nicht mehr in 2022 aus. Der größere Turm folgt dann im Anschluss“, sagt Brand abschließend.
Bildmaterial
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